Luberon: Reiseführer und Erzählungen

Léa, Martin und ihre Freunde erzählen in ihrem Reiseführer über den Luberon in der Provence von Monsieur Lallemand. Er reist als unabhängiger Experte nach Frankreich und soll die schönste Gasse in den Städtchen des Luberon ausfindig machen. Dabei begibt er sich auf ein Abenteuer durch die zauberhaftesten Orte der Region und lernt auf seiner Suche die Menschen, Kultur und Gastronomie des Luberon kennen. Nicht zuletzt verliebt er sich auf seiner Reise in das französische Savoir-vivre.

 

« Endlich ein Reiseführer, der nicht nur Adressen abklappert! »

Der Reiseführer zeigt neben den Sehenswürdigkeiten und guten Restaurants noch vieles mehr. Wie man beim traditionellen Boule-spielen gewinnt, welchen Pastis man bestellen sollte und wie Ihnen das perfekte Ratatouille gelingt – das und vieles mehr können Sie hier lernen.

Mehr als ein Reiseführer, ein hybrides Objekt mit ...

Dorfportraits
Schlendern Sie entlang der Gassen und entdecken Sie die besten lokalen Adressen, die die Bergdörfer zu bieten haben: Saignon, Lourmarin, Goult, etc.
Kultur
Lernen Sie Künstler von gestern und heute besser kennen, die vom Luberon und dessen Licht beeinflusst wurden.
Reportagen
Tauchen Sie in die Welt der provenzalischen Handwerker ein: Bäcker, Bierbrauer und Käsemacher verraten Ihnen ihren Alltag und Liebe zum Metier.
Geschichten
Verfolgen Sie die lustigen Abenteuer eines Deutschen in der Provence, der wohl oder übel versucht, sich bei den Einheimischen einzuleben.
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Der Leitfaden des Reiseführers: Die Geschichte eines Deutschen…

… Der eines Tages in den Luberon eingeladen wird, um als « externer Experte » die schönste Gasse der Region ausfindig zu machen Doch nichts läuft wie geplant und unser Protagonist, anfangs tüchtig und konzentriert bei seiner Arbeit, weicht vom Weg seiner Mission ab und entdeckt durch seinen neuen, einheimischen Freund Bruno die Zeitvertriebe und provenzalische Lebensart.

So verging Woche um Woche. Der Deutsche war beileibe nicht untätig in Sachen Gassenerkundung. Ganz im Gegenteil: Nach nur zwei Wochen hatte er umfassende Notizen über Joucas, Ansouis und Saignon zusammengetragen. Aber wenn er ganz bei sich war, wenn er ganz aufrichtig war, dann musste er doch zugeben: Pétanque, Pastis und Rosé waren ihm für den Augenblick wichtiger als Notizbuch, Frist und Schreibmaschine. »Was bedeutet Pastis für dich?«, fragte er Bruno eines Tages beim Mittagessen. Der konnte nur mühsam ein Lachen unterdrücken. »Ich verstehe die Frage gar nicht …«, sagte er nach kurzem Nachdenken. »Du würdest mich ja auch nicht fragen, was Atmen bedeutet … oder?«

Einige Seiten des Reiseführers zum Anklicken

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